Der Rückbau der alten Fussgängerbrücke erfolgte mittels eines Pneukrans und wurde an einem Stück herausgehoben und ab-transportiert. Die beiden Ortsbetonpfeiler sind auf Fels fundiert und einhäuptig an die bestehende Natursteinmauer anbetoniert. Dabei bestand die Schwierigkeit, dass die sich in Betrieb befindlichen Werkleitungen nicht umgelegt werden konnten. Dies erforderte eine spezielle Schalungskonstruktion, insbesondere auch, da die Anforderungen einen Sichtbeton mit Schalungstyp 4.1 vorgaben. Für die Erstellung der Brückenplatte wurde ein kombiniertes Lehr- und Arbeitsgerüst erstellt, das ebenfalls um die bestehenden Leitungen herum konstruiert sein musste. Die beiden Verkleidungen der Böschungen mit Nagelfluhsteinen erfolgte vor der Erstellung der Brückenplatte. Die Herausforderung dieser Baustelle lag vor allem in den sehr beengten Platzverhältnissen.